TRAUMA & AKUTE BELASTUNGSTÖRUNGEN

IN DER VERUS BONIFATIUS KLINIK

Bei einem Trauma leiden die Patient*innen an einer verzögerten, psychischen Reaktion auf Ereignis, dass stark belastend oder außergewöhnlich bedrohlich war. Beispiele für solche Ereignisse können unverarbeitete Traumata aus dem Kindesalter, ein schwerer Unfall oder eine Naturkatastrophe sein. Die Tatsache, dass viele Soldaten nach einem Einsatz an PBTS leiden zeigt, dass auch Kriegshandlungen und –erlebnisse als Auslöser gelten.

BEHANDLUNG BEI TRAUMATA & AKUTEN BELASTUNGSSTÖRUNGEN

Wir helfen unseren Patient*innen, um ihnen auf effiziente und effektive Weise einen Weg zur Heilung auf höchstem Qualitätsniveau anzubieten. Dabei bleiben wir uns des gesamten Körpers und der Seele unserer Patient*innen bewusst. Wir bemühen uns, unseren Patient*innen bei Traumata & Akuten Belastungsstörungen ein einzigartiges Heilungserlebnis in einem, von Achtsamkeit geprägten, Umfeld mit Respekt und Fürsorge zu bieten. Vertrauen, Ehrlichkeit, Respekt, Integrität und Hingabe sind die Stützpfeiler unserer Fürsorge für Sie und Ihre Angehörigen.
Unser medizinisches Fachpersonal legt großen Wert darauf, dass wir ihnen eine Betreuung bieten können, die ihre physischen und psychologischen Einschränkungen berücksichtigt. Außerdem wird in der Verus Bonifatius Klinik allen Patient*innen, die unter dem Posttraumatischen Störungssyndrom leiden, viel Verständnis für ihre Situation entgegengebracht. Das Zusammenspiel von Körper und Geist ist für die Linderung ihrer Symptome in unserem Haus von größter Bedeutung.

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THERAPIEANSÄTZE BEI TRAUMATA UND AKUTEN BELASTUNGSSTÖRUNGEN

Die frühzeitliche Diagnose und eine umfassende Behandlung sind bei der Überwindung einer Posttraumatischen Belastungsstörung unabdingbar. Die Behandlung selbst kann auf Wunsch der Patient*innen ambulant – in Kombination mit einzelnen Therapiestunden – oder stationär durchgeführt werden. Zunächst wird das fachlich geschulte Personal die Patient*innen, wenn möglich unter Einbeziehung der Familie oder anderer Bezugspersonen, ausführlich über die Erkrankung aufklären und ein geeignetes Therapiekonzept vorschlagen. Die Therapie selbst besteht hauptsächlich aus Psychotherapie, die die traumatischen Erlebnisse der Vergangenheit fokussiert. Teilweise müssen die Betroffenen auch Medikamente einnehmen, um ihr psychosoziales Niveau halten zu können.
Sind die Patient*innen ausreichend gefestigt, muss man sich Schritt für Schritt mit den traumatischen Erlebnissen und den damit verbundenen Erinnerungen auseinandersetzen.

SYMPTOME BEI TRAUMATA UND AKUTEN BELASTUNGSSTÖRUNGEN

Traumata äußern sich vor allem in den Symptomen des Wiedererlebens, die sich in Form von Flashbacks oder Tagträumen äußern. Das Auftreten von nächtlichen Angstträumen gehört ebenfalls zu den häufigsten Formen des Wiedererlebens.

  • emotionale Stumpfheit
  • Gleichgültigkeit
  • Teilnahmslosigkeit an der Umgebung und anderen Menschen gegenüber
  • aktive Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das Trauma wachrufen könnten.
  • Erinnerungslücken zum traumatischen Erlebnis
  • Schlafstörungen
  • Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten
  • erhöhte Wachsamkeit
  • ausgeprägte Schreckhaftigkeit

DIAGNOSE VON TRAUMATA UND AKUTEN BELASTUNGSSTÖRUNGEN

Besteht die Möglichkeit, dass ein*e Patient*in von einem Trauma betroffen ist, erfolgt ein umfangreiches Arztgespräch mit einer ausführlichen Anamnese. Das geschulte Fachpersonal bittet die Patient*innen die Symptome ausführlich zu erläutern und das Krankheitsbild zu erklären. Dabei können sich Therapeut*innen an unterschiedlichen Kriterien orientieren, die speziell für die Anamnese psychischer Störungen, wie die Posttraumatische Störung, klassifiziert sind.

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