ZWANGSSTÖRRUNGEN

IN DER VERUS BONIFATIUS KLINIK

Die Zwangsstörung ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die das alltägliche Leben des Patient*innen stark beeinflusst. Die Patient*innen entwickeln Zwangshandlungen und –gedanken. Obwohl diese eine innere Anspannung in ihnen auslöst, betrachten Sie diese als Rituale ihres Alltags. Die meisten Betroffenen sind sich der Irrationalität ihre Probleme bewusst, sind aber nicht in der Lage, diese zu selbstständig zu kontrollieren.

BEHANDLUNG BEI ZWANGSSTÖRUNGEN

Wir helfen unseren Patient*innen bei Zwangsstörungen, um ihnen auf effiziente und effektive Weise einen Weg zur Heilung auf höchstem Qualitätsniveau anzubieten. Dabei bleiben wir uns des gesamten Körpers und der Seele unserer Patient*innen bewusst. Wir bemühen uns, unseren Patient*innen ein einzigartiges Heilungserlebnis in einem von Achtsamkeit geprägten Umfeld mit Respekt und Fürsorge zu bieten. Vertrauen, Ehrlichkeit, Respekt, Integrität und Hingabe sind die Stützpfeiler unserer Fürsorge für Sie.

In der Verus Bonifatius Klinik wird den Patient*innen, welche unter Zwangsstörungen leiden, ein hohes Maß an Verständnis für ihre Situation entgegengebracht. Unser medizinisches Fachpersonal legt ebenso Wert darauf, dass wir ihnen eine umfängliche Betreuung bieten können, die ihre physischen und psychologischen Einschränkungen berücksichtigt. Das Zusammenspiel von Körper und Geist ist für die Linderung ihrer Symptome in unserem Haus von größter Bedeutung.

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THERAPIEANSÄTZE BEI ZWANGSSTÖRUNGEN

Wie bei vielen anderen psychischen Erkrankungen, legt die Therapie bei einer Zwangsstörung auch Wert auf die Kombination unterschiedlicher Behandlungen und Maßnahmen. Neben der individuell angepassten Medikation der Betroffenen, kann auch eine Verhaltenstherapie oder Achtsamkeitstraining durchgeführt werden. Da es sich bei Zwangsstörungen um eine chronische Störung handelt, deren vollständige Heilung eher unwahrscheinlich ist, können Betroffene auch Selbsthilfegruppen besuchen oder Trainingseinheiten zur Muskelentspannung absolvieren, die ihnen innere Ruhe bieten.

SYMPTOME BEI ZWANGSSTÖRUNGEN

Zwangsstörungen äußern sich vor allem durch das Auftreten unterschiedlicher, wiederkehrender Zwangshandlungen und –gedanken. Den Betroffenen ist die Irrationalität ihres Handelns und Denkens bewusst. Um die innere Anspannung und Unruhe bewältigen zu können, werden die Rituale der Patient*innen fortlaufend langfristiger, sowohl zeit- und energieaufwendiger.

  • starke innere Anspannung
  • Angst
  • Handlungen: Putz-, Zähl- oder Ordnungszwang
  • Beispiele für Gedanken: Gewalt oder Blasphemie

DIAGNOSE EINER ZWANGSSTÖRUNG

Sobald Therapeut*innen die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass ein*e Patient*in von einer Zwangsstörung betroffen ist, erfolgt eine umfangreiche Anamnese in einem Arztgespräch. Hier werden mögliche, auftretende Symptome erfragt um die Krankengeschichte aufnehmen zu können. Dabei können sich die Therapeut*innen an unterschiedlichen Kriterien orientieren, die speziell für die Anamnese psychischer Störungen klassifiziert sind.

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